Elektrisches London-Taxi kommt nach Deutschland

Die London EV Company (LEVC) stellt in Berlin das neue elektrische London Taxi vor: den TX. Dieses Fahrzeug vereint modernste Technologie mit klassischem britischem Design. Der TX hat eine emissionsfreie Reichweite von 130km, im Kombibetrieb sogar 606km. Das Black Cab wird nun dazu beitragen, die Luftqualität in unseren Städten zu verbessern.

 

„Alle Beteiligten  haben erkannt, dass die Ziele der `Energiewende´ und die Verbesserung der Luftqualität nur erreicht werden können, wenn es mehr elektrische Autos auf deutschen Straßen fahren. Wir können dabei mit unserem TX helfen“, sagte Carl-Peter Forster, Aufsichtsratschef der London EV Company (LEVC) beim Launch des TX für Deutschland.

 

„Deutschland droht den Anschluss zu verlieren, alle `Player´, – Behörden, Fahrzeugbetreiber und Hersteller - müssen dringend gemeinsam mehr tun, um die NOx- und Feinstaubbelastung auf unseren Straßen zu verringern. Da ist ein neuer Anbieter von Elektrotaxis in Deutschland willkommen“, sagte Dr. Michael Fuchs,  Stellvertretender Vorsitzender des CDU/CSU-Fraktion im Bundestag von 2002 bis 2017.

 

Das neue Black Cab

 

„Wir haben den TX rund um die Fragen an die Mobilität der Zukunft gebaut“, sagte Chris Gubbey, CEO von LEVC. „Unser TX kombiniert einen erstklassigen Elektroantrieb mit einem sogenannten Range-Extender. Das spart Taxifahrern bis zu 440€ im Monat an Kraftstoffkosten und hält das Taxi gleichzeitig immer betriebsbereit.“

 

Thomas Bauch, Geschäftsführer Volvo Car Germany, Köln: „Volvo Car Germany und LEVC werden in Zukunft eng zusammenarbeiten. Die Fahrer können also nach Abschluss der Vertragsverhandlungen auf das Volvo Netzwerk zurückgreifen“ sagte er auf der Pressekonferenz.

 

Qualität aus England – und Deutschland

 

Der TX wird in der modernsten Autofabrik Englands in Ansty aus hochwertigem Aluminium gebaut. Ungefähr ein Drittel der Bauteile, aus denen ein TX besteht, werden dabei aus Europa bezogen. Dazu gehören auch Produkte aus Deutschland wie der Antriebsmotor von Siemens und ein Generator von ZF.

 

“Ich freue mich, dass eine britische Traditionsmarke die Chance genutzt hat, den elektrischen TX in unserer Botschaft vorzustellen. Er steht für Design und fortschrittliche Technik aus Großbritannien,“ so der britische Botschafter, Sir Sebastian Wood.

 

Mobilität und Vernetzung für alle

 

Der TX hat aber noch andere herausragende Qualitäten. „Wir möchten, dass wirklich Jeder mit unserem Auto fahren kann. Deshalb haben wir serienmäßig eine Rampe und viel Platz im Innenraum eingeplant“, so Chris Gubbey. Rollstuhlfahrer und Eltern mit Kinderwagen können unproblematisch ein- uns aussteigen. Zudem verfügt der TX über integriertes Wlan, um die Konnektivität der Innenstädte zu erhöhen.